RESTAURIERUNG GRABMAL PORTRÄT EINZELSTÜCKE ZEICHNUNGEN ENTWÜRFE MATERIALIEN

RESTAURIERUNG "Tradition bedeutet nicht, Asche zu bewahren, sondern die Flamme am Brennen erhalten." (Jean Geauret 1910) Der Begriff „restaurieren“ (lat.: restaurare) bedeutet „wiederherstellen“. In einer „Restauration“, wie früher die Gasthäuser auch bezeichnet wurden, konnten Reisende und deren Pferde ruhen und rasten (=> lat.: restare). Eine andere Bedeutung des Begriffes liegt in der Wiederherstellung alter politischer Verhältnisse. Deshalb ist heute der Begriff „Restaurierung“ die bessere Wahl, wenn es um Sicherung, Reinigung, Festigung, Konservierung, Ergänzung, Retusche oder Kopie eines Denkmals geht. Mit der Erhaltung von Bauwerken, Denkmalen, Kunstwerken usw. wird versucht, den Verlust an kulturellem Erbe aufzuhalten und teilweise wieder rückgängig zu machen. Verluste, wie sie im Lauf der Zeit durch Kriegszerstörung, Verwitterung, Verschleiß und Alterung entstehen. Restaurierung wird manchmal als Fälschung bezeichnet, insbesondere wenn es sich mehr um eine Rekonstruktion handelt. In der modernen Denkmalpflege gehen deshalb die Auffassung weit auseinander, wie eine Restaurierung zu erfolgen hat. Die Einen wollen ein geradezu makelloses Ergebnis, die Anderen möchten Eingriffe ausschließlich auf konservierende Maßnahmen beschränken. Ergänzungen können notwendig sein um z. B. den formalen Zusammenhang des Objektes zu erhalten, die Statik zu sichern oder vor weiterem Verfall zu schützen. Vielen Faktoren beeinflussen die zu treffenden Entscheidungen in jedem Einzelfall. Je nach Zielsetzung ist es wichtig, die Originalsubstanz weitestgehend zu erhalten und bei Ergänzungen ein dem Original entsprechendes Material zu verwenden. Die geforderte Reversibilität (Möglichkeit der schadlosen Rücknahme eines Eingriffs) ist in der Praxis leider nicht immer einzuhalten. Seit dem Beginn restauratorischer Arbeiten und damit der Denkmalpflege überhaupt Mitte des 19. Jahrhunderts, wurden mitunter schwerwiegende Fehler gemacht, die oft genug zum völligen Verlust der Originalsubstanz führten. Die Ursache lag meist in der euphorischen Verwendung völlig neuer Materialien und Technologien, ohne über Erfahrungen ihrer Eignung und Dauerhaftigkeit zu verfügen. Da dieser Trend bis heute anhält, ist dementsprechende Zurückhaltung geboten. Die größte Gefahr für Baudenkmale liegt aber im fehlenden Bewusstsein für deren Wert und in den hohen Kosten für die Erhaltung. Meiner Meinung nach, hat auch eine Rekonstruktion ihre Berechtigung, wenn Form, Materialien und Maße bekannt sind. Denn die kulturelle Bedeutung eines verlorenen Objektes liegt nicht allein in dessen originaler Substanz. Sondern sie besteht auch in der künstlerischen Idee und in manchem Fall auch in der angewandten Technologie. Beides lebendig zu halten, sollte auch Aufgabe moderner Denkmalpflege sein. Meine Aufnahmen zeigen in loser Folge Arbeiten, die ich durchführte oder an denen ich wesentlich beteiligt war. Altcoschütz Alter Kath. Friedhof alte Baluster alte Baluster Frauenkirche Frauenkirche Frauenkirche Frauenkirche Frauenkirche Friedhof Plauen Friedhof Plauen Friedhof Plauen Friedhof Plauen Gewölbe Pirna de Saxe de Saxe Schloss Hartenfels Schloss Hartenfels Schloss Hartenfels Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Kathedrale Dresden Japanisches Palais Japanisches Palais Japanisches Palais Japanisches Palais Kreuzblume Pirna Kugel Landtag Dresden Balkon Bischofsschloss Bischofsschloss Wohnhaus Meißen Wohnhaus Meißen Milchpavillon Milchpavillon Schloss Nossen Schloss Nossen Postmeilensäule Postmeilensäule Postmeilensäule Postmeilensäule Postmeilensäule Postmeilensäule Rathaus Rabenau Säule Jugendraum Sphinx Sphinx Brunnen Brunnen Gotisches Portal Gotisches Portal Ridotto Palast Ridotto Palast Ridotto Palast Ridotto Palast Ridotto Palast Gaupe Portikus San Zaccaria